Die Handchirurgie ist eine eigenständige medizinische Disziplin, die sich mit Erkrankungen, Verletzungen und den damit verbundenen Problemen rund um die Hand, das Handgelenk und den Oberarm (mit Ausnahme der Schulter) beschäftigt.
Ziel ist immer die Wiederherstellung der Funktion der Hand. Zusätzlich wird das Gebiet der peripheren Nervenchirurgie abgedeckt.
Die Grundlage für die Diagnosebildung bildet eine sorgfältige klinische Untersuchung, die vom behandelnden Arzt durchgeführt wird. Diese kann durch den Einsatz von Ultraschall und anderen bildgebenden Verfahren ergänzt werden, um eine genaue Diagnose zu stellen und darauf basierend einen geeigneten Behandlungsplan zu entwickeln.
Es ist nicht immer erforderlich, chirurgische Massnahmen zu ergreifen. In vielen Fällen kann bereits durch gezielte Ergotherapie, medikamentöse Unterstützung und möglicherweise mittels Verwendung von Hilfsmitteln eine Heilung oder eine zufriedenstellende Verbesserung des Gesundheitszustands erreicht werden. Falls dennoch eine operative Intervention erforderlich ist, kann diese in der Regel unter Regionalanästhesie durchgeführt werden und ermöglicht dem Patienten oft eine ambulante Behandlung. Dank minimal-invasiven Techniken wie Arthroskopie und Endoskopie kann eine schonende Vorgehensweise für den Patienten gewährleistet werden.
In der Handpraxis von Dr. med. Markus Strickler und Prof. Dr. med. Maurizio Calcagni können alle Patienten unabhängig ihres Versicherungsstatus behandelt werden.
Arterienverschluss oder -erweiterung
Druckneuropathie
Gelenksersatz oder -versteifung
Knotenbildung
Korrektureingriffe bei nicht oder falsch verheilten Sehnenverletzungen
Offene Verletzungen von Sehnen, Nerven und Blutgefässen